"Du bist was Du isst"
So wirkt sich deine Ernährung auf deinen Körper aus
„Du bist was Du isst.“ Über dieses berühmte Zitat vom deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach ist sicher jeder schon einmal gestolpert, der sich intensiv mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt hat. Aber was steckt genau hinter diesem Spruch?
Natürlich wollen Ernährungsberater oder Food Experten niemandem weismachen, dass man durch regelmäßigen Steak Konsum selbst zum Rindvieh wird.
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen jedoch, dass unser Erbgut durch unterschiedliche Ernährungsformen beeinflusst werden kann. Demnach stimmt also das Zitat und der im 19. Jahrhundert lebende Urheber war offensichtlich seiner Zeit weit voraus.
Wie sehr beschäftigst du dich mit deiner Ernährung? Isst du was dir gut tut, oder was dir schmeckt und dir so täglich über den Weg läuft?
Jeder kennt das Problem; Stress im Beruf, Ärger zu Hause, viele Termine, Liebeskummer und noch vieles mehr sind für den ein oder anderen Schokoriegel verantwortlich. Wir betreiben “Frustessen”.
Aber statt eines Glücksgefühls hinterher haben wir nur ein schlechtes Gewissen und im schlimmsten Fall einige Extra-Kilos auf der Waage. Ein Teufelskreis also, was noch mehr Schokolade, Chips, Gummibärchen, etc. zur Folge hat.
Jetzt also die alles entscheidende Frage: Was soll ich tun? Tausende Fragezeichen??
Die ganze Panikmache, iss abends keine Kohlenhydrate mehr, viel Eiweiß am besten abends vor dem Schlafengehen, Friss die Hälfte (FdH) usw., führt oftmals zu noch mehr Unsicherheit. Hinzu kommen dann noch die Diätvorschläge der Prominenten und das Chaos ist komplett.
Eine Ernährungsform jagt die nächste… ob vegetarisch, vegan, basisch, Low Carb, Paleo,.... Diese Liste kann man noch unendlich erweitern.
Ich bin überzeugt davon, dass viele dieser Ernährungsformen zu einseitig sind und für euren Alltag eher untauglich. Ich persönlich mag einfach keine Extreme mehr. Das hat sicherlich damit zu tun, dass ich schon sehr viel auf diesem Gebiet ausprobiert habe. Paleo Ernährung, vegetarische Wochen, Low Carb, Weight Watchers sind nur einige Beispiele, die wir in unserer Familie praktiziert haben.
Und da kommt der entscheidende Punkt: Mit zwei Kindern zu Hause waren viele Ernährungsformen für uns schwer praktikabel. Jeden Mittag oder Abend standen mindestens zwei verschiedene Gerichte auf dem Tisch und keinem konnte ich es recht machen. Was wiederum Stress zur Folge hatte und zu noch mehr Frust und Schokoriegeln geführt hat.
Entscheidend an einem neuen Ernährungskonzept, für das du dich begeistern und nach dem du leben möchtest,ist also, dass du es ausprobierst. Du alleine musst feststellen, ob das Konzept überhaupt alltagstauglich ist und zu dir passt. Denn daran scheitern die meisten Ernährungsformen inklusive des Überangebotes an Kochrezepten.
Und denk immer daran: Jede Umstellung braucht Zeit.
Wenn du dich zurzeit eher ungesund ernährst, dann gibt dir Zeit deine Gewohnheiten umzustellen. Lass dich von Rückschlägen nicht verunsichern oder von deinem Ziel abbringen. Du wirst lernen, was dir wirklich gut tut und wirst dann automatisch bestimmte Lebensmittel und lieb gewonnene Gewohnheiten meiden. Und du wirst dich Tag für Tag besser und glücklicher fühlen.
Teile sehr gerne deine Fortschritte mit mir. Ich freue mich über jede persönliche Nachricht
In einem meiner nächsten Blogs wirst du mehr über meine persönliche Ernährung erfahren, mit vielen wertvollen Tipps zu einer gesunden Lebensweise.
Viel Spaß bei der Umsetzung!
